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Abstimmung "Pflegebilder"

Der Ausbildungsverbund ZAB GmbH – Kolping-Akademie – Ev. Johanneswerk hat im Projekt "Wir sind Pflege" hat die Auszubildenden zu einer besonderen Aktion aufgerufen.

Die Auszubildenden sollten sich überlegen, was für sie das Besondere an dem Beruf ist. Dies sollte in einem Foto dargestellt werden.

Sie waren sehr kreativ und haben tolle und ausdrucksstarke Bilder eingeschickt. Gekoppelt an einen überzeugenden Text mit den Worten "Ich pflege, weil…" bieten die Fotos beeindruckende Bilder aus der Pflege.

Im Rahmen einer kleinen Ausstellung wurden alle Bilder für zwei Wochen in der Stadtbibliothek Gütersloh ausgehängt. Außerdem baten wir die Öffentlichkeit, über eine Online-Umfrage das beste Bild zu küren. 424 Stimmen wurden insgesamt auf alle 13 eingereichten Bilder abgegeben.

Weiter unten finden Sie alle eingereichten Bilder inklusive Texte "Ich pflege, weil...". 

Platz 1

Arbeiten MITeinander
126 Stimmen

Platz 2

Mehr als so mancher denkt
84 Stimmen

Platz 3

Man ist nie zu alt für Urlaub
53 Stimmen


Arbeiten MITeinander

Ich pflege, weil eine professionelle Patient:innen-Beziehung zu einer Verbesserung der subjektiv wahrgenommenen Beschwerden, der Zufriedenheit und der Lebensqualität führt. Professionelle Fürsorge bedeutet die Verbindung von Fachkompetenz und Fürsorge. Jeder Tag bringt mir neue Herausforderungen und ermöglicht mir daher, sich weiterzuentwickeln. Alter, Herkunft und Hautfarbe spielen keine Rolle, es geht nämlich um Hilfe, ohne Herz und Gefühle auszublenden.


von Hanna Schellenberg
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Klinikum Gütersloh gGmbH


Behandlungspflege im Pflegealltag

Ich Pflege, weil die Kombination aus Grund- und Behandlungspflegen einen spannenden und
abwechslungsreichen Arbeitsalltag ermöglicht. Die Behandlungspflegen, vor allem der Bereich des
Medikamentenmanagements, erfordert Fachwissen über die Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen eines Medikamentes, um die Folgen und Nebenwirkungen frühzeitig erkennen und einschätzen zu können.


von Svenja Blömker    
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Josephs-Hospital Warendorf


Charakterstark

Ich Pflege, weil man mich so nimmt, wie ich bin. Im Pflegeteam arbeiten viele unterschiedliche
Charaktere zusammen und jede/r kann seine persönlichen Eigenschaften und Stärken einbringen. In der Pflege wird jede/r, wie er ist, als Bereicherung aufgenommen.


von Merle Müller  
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: LWL-Klinikum Gütersloh


Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll

Ich pflege, weil es mir wichtig ist, bei Menschen, die auf die Hilfe angewiesen sind, mein Bestes zu geben, um diese Menschen zu unterstützen, obwohl es manchmal sehr anstrengend ist.
Aber es liegt mir nah am Herzen, auf ihre persönlichen Wünsche einzugehen, um eine bestmögliche
Versorgung zu gewährleisten.


von Faqiri Khudadad
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Klinikum Gütersloh gGmbH


Fachwissen und Menschlichkeit

Ich pflege, weil kein Tag wie der gestrige ist. In der Pflege steht man täglich vor verschiedenen Herausforderungen. Dabei kann ich mein erlerntes Fachwissen einbringen und neue Ideen entwickeln. Mit der Kombination aus medizinischem Fachwissen und meiner menschlichen Kompetenz, freundlich und geduldig auf meine Patienten einzugehen, leiste ich täglich einen positiven Einfluss.


von Karla Heitmann  
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH / Standort Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh


Man ist nie zu alt für Urlaub

Ich pflege, weil die Arbeit sehr abwechslungsreich und vielseitig ist. Wir pflegen die kranken & älteren Menschen nicht nur, sondern wir betreuen, beraten und unterstützen die Menschen, denn Pflege bringt Jung und Alt zusammen. Du arbeitest nicht nur mit deinen Kolleg:innen, sondern auch mit Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen. In der Pflege hat man das Ziel vor Augen, den Bewohner / die Bewohnerin in der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit zu fördern. Hierbei sollte man die Hand anlegen, ohne Herz und Gefühle auszublenden, diese Bestätigung bekommt man mit einem Lächeln der Menschen. Ebenfalls bedeutet Pflege für mich: respektiere dich selber und andere, an der eigenen Persönlichkeit zu wachsen und Herausforderungen anzunehmen, um daraus weiter zu lernen.


von Kira Wiedenlübbert & Aleyna Bayrak
Schule: Kolping Pflegefachschule Gütersloh
Ausbildungsträger: Caritas-Seniorenheim Haus St. Hildegard


Mehr als so mancher denkt

Ich pflege, weil ich es wichtig finde, Menschen in schwierigen Lebenssituation zu unterstützen und ihnen diese so angenehm wie möglich zu gestalten. Damit tue ich nicht nur meinen Patienten etwas Gutes, sondern auch mir selbst, weil ich jeden Tag aufs Neue stolz sein kann, etwas Gutes zur Gesellschaft beizutragen. Dieses Gefühl erfüllt mich in meiner täglichen Arbeit, wie es dieses Bild auch widergespiegelt.
Bei der Auswahl des Fotos wollten wir eine Situation in der Pflege darstellen, die Menschen oft nicht wahrnehmen. Pflege ist mehr als nur waschen, sondern auch das z.b. Flechten der Haare gehört zu unseren Aufgaben und die gemeinsame Kommunikation dahinter. So geben wir den Patient:innen ein angenehmes Körpergefühl und vieles mehr. Unsere Motivation bei dem Foto basiert darauf, dass wir zeigen möchten, dass Pflege viele schöne Facetten hat, die medial oft nicht dargestellt werden.
So möchten wir neue Auszubildende motivieren, in diesem wichtigen Beruf zu arbeiten.


von Amanda Weiß
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Klinikum Gütersloh gGmbH


Perspektive, Erfüllung, Begeisterung: Pflege!

Ich Pflege, weil mich der Beruf erfüllt! Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist vielfältig und eine Erfahrung fürs Leben. In verschiedenen Settings habe ich sowohl die Somatik als auch die Psychiatrie mit all ihren Facetten kennen und schätzen gelernt. Es macht eine Menge Spaß in einem interprofessionellen Team zu arbeiten, in dem man sich gegenseitig unterstützt und respektiert. Ich darf Menschen vom ersten bis zum letzten Atemzug unterstützen und pflegerisch begleiten. Durch die abwechslungsreiche Zeit konnte ich viel über mich selbst lernen, denn genauso individuell wie unsere Patient:innen sind auch unsere Tätigkeiten; Berater, Händchenhalter, Motivationscouch, Wetterfrosch, Friseur, Tränentrockner, Zuhörer, Zahnprothesenfinder, Freund, Trostspender, Teamworker, Mut Macher, Problemlöser, Komödiant, Wegbegleiter…
Natürlich ist es auch mal schwer, aber was wäre ein Beruf ohne Herausforderungen, an denen man täglich wachsen kann? Wenn ich am Ende des Tages mit einem Lächeln nach Hause fahren kann, dann ist es mir das Wert! :)


von Ronja Zersin  
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: LWL-Klinikum Gütersloh


Pflege - zaubert Lächeln

Ich Pflege, weil mir die zwischenmenschliche Komponente, die mir die Arbeit in der Pflege ermöglicht, seit Tag 1 am Herzen liegt.
Durch meine Mutter, welche ebenfalls seit über 15 Jahren in der Pflege arbeitet, wurde mir das Berufsfeld früh in die Wiege gelegt und spätestens seit meinem ersten Praktikum in der 9. Klasse stand der Entschluss fest. Das Bild zeigt, wie mir die Pflege trotz anspruchsvollen Situation am Ende des Tages stets ein Lächeln ins Gesicht zaubert.


von Marvin Laukötter  
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH / Standort Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh


Pflege als lebenslanger Prozess des Lernens

Ich pflege, weil Pflege für mich ein kontinuierliches miteinander und voneinander lernen ist, in einem ständigen Kreislauf, wo von dem Wissen eines anderen profitiert werden kann. Lernen ist ein lebenslanger Prozess, in dem laufend neue Erfahrungen gesammelt werden können. In der Pflege können wir beratend wirken und in schwierigen Situationen gemeinsam schwere
Lebensumstände meistern. Erlerntes kann jeden Tag angewendet werden, um eine adäquate Pflege sicherzustellen und um die Lebensqualität der Patient:innen zu sichern und zu fördern.


von Ann-Sofie Riesner
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: LWL-Klinikum Gütersloh


Pflege bewältigt Herausforderungen durch Interaktion

Pflege - Was bedeutet Pflege für mich?
Für mich bedeutet Pflege Kommunikation und dies sowohl auf der verbalen, als auch auf der nonverbalen Ebene. Kommunikation ist der wichtigste Baustein, um die unterschiedlichsten Situationen, die die Pflege bereit hält, zu bewältigen. Es bietet die Möglichkeit, die Handlungen individuell auf den Pflegealltag anzupassen, sie schafft eine Vertrauensbasis und stärkt den Zusammenhalt im Team, zudem ist es die Basis für eine solide zwischenmenschliche Beziehungsgestaltung. Kommunikation ist auch deshalb relevant, da es die Möglichkeit bietet, um seinen Gegenüber zu verstehen und die Bedürfnisse zu erkennen sowie darauf zu reagieren.
Man wächst dadurch in seinen Fähigkeiten und Handlungskompetenzen, da man die verschiedensten Situationen durch Interaktion lernt zu bewältigen. Ich kann mich in meinem Team öffnen, Stärken und Schwächen offenbaren und kann somit jede noch so schwere Situation meistern.


von Laura Pahl  
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Josephs-Hospital Warendorf


Pflege ist mehr als ein Moment

Ich pflege, weil Pflege für mich immer mehr als nur ein kurzer Moment ist. Pflege ist mehr als eine bedeutungslose, flüchtige Begegnung, wie so viele andere Dinge im Leben. Es sind zwischenmenschliche Beziehungen mit Bedeutung. Auch wenn die Momente manchmal klein und nicht bedeutsam scheinen, können sie auf beiden Seiten (Patient:innen und Pflegekraft) so viel mehr ausmachen.
Ich pflege, weil ich gerne für Menschen da bin und es mir besonders wichtig ist, dass Menschen auch spüren, dass ich gerne für sie da bin. Jemanden in seinen wohlmöglich schwächsten, intimsten und schwersten Momenten seines Lebens zu begleiten ist etwas Besonderes. Etwas, das Respekt verdient. Etwas, das nicht immer leicht ist. Aber auch etwas, das Schmerzen lindern kann, Trost spenden kann und auch Menschen wieder zum Lächeln bringen kann.


von Henrike Eifler
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Klinikum Gütersloh gGmbH


Vertrauen und persönliche Weiterbildung

Ich Pflege, weil ich jeden Tag an der Wertschätzung und dem Vertrauen, was die Patient:innen mir entgegen bringen, wachsen kann. Auch bei invasiven Maßnahmen versuche ich stets eine angenehme Atomsphäre zu erschaffen, die den Patient:innen und auch mir ein sicheres Gefühl gibt.   


von Rahel Vormbrock   
Schule: ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH
Ausbildungsträger: Klinikum Gütersloh gGmbH